So schreiben Sie Blogartikel, die gelesen werden



Wer Blogartikel schreibt, möchte natürlich auch, dass diese gelesen werden. Doch was ist das Geheimnis eines guten Blogartikels?


Fesseln Sie Ihre Leser mit dem Titel 

Los geht es mit dem Titel. Der Titel ist das Erste, was dem Leser ins Auge fällt. Spricht dieser den Leser nicht an, wird er ihn auch nicht anklicken. Wählen Sie deshalb einen kurzen und knackigen Titel, der aussagt, worum es in Ihrem Text geht. 

Sehr beliebt bei den Lesern sind Titel mit Zahlen, wie zum Beispiel "10 Tipps für bessere Blogartikel" oder "5 hilfreiche Tools für Texter" usw. So bekommt der Leser eine konkrete Anzahl von Tipps oder Dingen und weiß genau, was ihn erwartet. Er wird neugierig und möchte herausfinden, welche Dinge das sind.

Auch Titel, die beschreiben, wie man etwas macht, kommen gut an.  So könnten diese Titel lauten: "Wie Sie Ihren Blog bekannt machen" oder "So machen Sie Ihren Blog bekannt". Hier sieht der Leser direkt, dass ihm die Lösung für ein Problem angeboten wird.
Auch Fragen können im Titel gestellt werden. Eine Frage aus der Sicht des Lesers könnte so klingen: "Wie mache ich meinen Blog bekannt?" oder "Wie bekomme ich mehr Leser für meinen Blog?". Auch hier weiß der Leser sofort, dass er die Antwort auf seine Frage bekommen wird, wenn er den Text liest.



Einleitung: Machen Sie Ihre Leser neugierig 

Konnten Sie Ihren Leser mit dem Titel überzeugen? Dann müssen Sie ihn nun mit der Einleitung dazu animieren den gesamten Artikel zu lesen. Die Einleitung sollte dem Leser einen Überblick über den Artikel geben, aber nicht zu viel verraten. Sie können also das Thema anreißen oder dem Leser Fragen stellen, auf die er unbedingt eine Antwort sucht. 



Hauptteil: Halten Sie Ihr Versprechen

Sie haben es geschafft! Der Leser hat Ihren Titel angeklickt, die Einleitung gelesen und hat sich entschieden weiterzulesen. Halten Sie nun Ihr Versprechen, indem Sie die Fragen des Lesers im Haupttext beantworten und ihm die Lösung des Problems aufzeigen. Schreiben Sie interessante Blogartikel und bieten Sie Ihren Lesern einen Mehrwert.

Doch auch wenn Sie gute und nützliche Inhalte bieten, könnten Sie den Leser immer noch verlieren. Damit das nicht passiert, sollten Sie Ihren Blogartikel ansprechend gestalten. Überlegen Sie vor dem Schreiben, welche Punkte Sie ansprechen möchten und unterteilen Sie Ihren Text in mehrere Abschnitte. Die Abschnitte sollten Sie mit passenden Zwischenüberschriften versehen und fett markieren. Auch die Zwischenüberschriften sollten so kurz wie möglich sein und dem Leser zeigen, was ihn im jeweiligen Abschnitt erwartet.

Denken Sie daran: Für den (Internet-)Leser ist es schöner, mehrere kleine Abschnitte als einen langen Text am Stück zu lesen.



Schluss: Wenden Sie sich an Ihre Leser 

Am Ende eines Blogartikels können Sie sich an den Leser wenden und ihm deutlich machen, dass Kommentare und Feedback erwünscht sind. Auch eine Frage am Ende eines Beitrags, animiert den Leser Ihren Beitrag zu kommentieren. Wenn der Leser einen Kommentar hinterlässt, halte ich es für wichtig, den Kommentar zu beantworten.

Auch ein Fazit am Ende eines Beitrags wird gern gesehen. In einem Fazit können Sie die wichtigsten Punkte noch einmal kurz zusammenfassen.


Text und Bilder - Sorgen Sie für Abwechslung

Verwenden Sie auch ein paar Bilder, um Ihren Artikel ein wenig aufzulockern. Aber! Beachten Sie bei der Wahl der Bilder unbedingt Urheberrechte! Es gibt zahlreiche Portale, die Bilder anbieten, bei denen der Urheber und die Quelle angegeben werden müssen. Viele Plattformen bieten auch Bilder gegen Bezahlung an. Gemeinfreie und kostenlose Bilder bekommen Sie beispielsweise bei Pixabay. Die Bilder dieser Plattform dürfen Sie für Ihre Artikel verwenden und müssen weder den Urheber noch die Quelle angeben. Dennoch sollten Sie immer prüfen, ob Sie jedes Bild ohne Weiteres benutzen dürfen. 

In einem Interview berichtet Simon Steinberger, der Gründer von Pixabay, über die Plattform. Hier können Sie es nachlesen.

Übrigens, für meine Blogartikel verwende ich auch Bilder von Pixabay.


Sie sind dran! Haben Sie noch mehr Vorschläge, wie man den Leser dazu animieren kann, einen Text von Anfang bis zum Ende zu lesen? Ich freue mich über Ihre Kommentare!


Ihre Texterin, Irina Kapatschinski


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Kommentare

  1. Viele hilfreiche Infos, vielen Dank dafür. Besonders das mit den Bildern beachten ja viele nicht und ich wundere mich oft, wie man einfach Fotos aus dem www auf dem Blog einbinden kann.Ich nutze eigene Fotos und bin auf der sicheren Seite.
    LG ChrisTa
    http://chris-tas-blog.de

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    1. Hallo ChrisTa,

      vielen Dank für deinen Kommentar! :)
      Das stimmt, mit Bildern sollte man vorsichtig sein. Eigene Fotos sind natürlich am besten.

      LG Irina

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  2. Hi Irina

    Ein echt toller Artikel.
    Das mit den Bildern muss ich definitiv mehr beachten.

    LG
    Nina

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  3. Danke für diesen interessanten und hilfreichen Artikel. LG. Kami

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  4. Ich denke, dass du Aufmachung der Website auch schon viel ausmacht. Spricht sie mich nicht an, verspüre ich auch nicht unbedingt Lust, weiterzustöbern.

    Lg, Vivi

    http://einmaerchenbuch.blogspot.de/

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  5. Hallo Vivi,

    vielen Dank für deinen Kommentar! :)

    Das stimmt, die Aufmachung der Website/ des Blogs spielt dabei natürlich auch eine sehr wichtige Rolle. Aber ich denke, dass auch die Gestaltung der einzelnen Artikel wichtig ist. Zwischenüberschriften und Unterteilung der Texte in Absätze, vllt. auch einzelne Bilder finde ich zum Beispiel bei Blog- bzw. Ratgeberartikeln wichtig. Sie lockern den Text einfach auf und es wirkt übersichtlicher.

    Liebe Grüße,
    Irina



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  6. Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Ich biete mehr als 400 Bilder mit philosophischen Sprüchen für Blog-Artikel an. Die Nachdenkseiten, das Kritische-Netzwerk und andere Blogs haben meine Bilder mit Erfolg eingesetzt. Gegen Quellennachweis unter dem Bild (Backlink) sind meine Bilder aus der Freidenker Galerie kostenlos.
    Hier mehr Infos: http://www.freidenker-galerie.de/bilder-kaufen-acrylbilder-preise-und-kontakt/

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    1. Hallo Rainer,

      vielen Dank für deinen Tipp!

      Liebe Grüße,
      Irina

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  7. Hallo Irina,
    eigentlich hast du schon etliche Punkte erwähnt, die dazu beitragen, dass der Leser da bleibt, wo er sollte. Ich blogge oft über OpenSource CMS und weiss, dass solche Artikel etwas weniger gelesen werden, denn die meisten Blogger nutzen entweder Wordpress, selbstgehostet oder setzen wie du auf einen Freehoster, was ja ok ist.

    Ich versuche immer am Ende des Artikels, Fragen zu stellen, was nach sich zieht, dass diese dann gerne beantwortet werden auch wenn es um spezielle Themen wie die CMS geht. Das konnte ich neulich erneut beobachten.

    Bilder setze ich auf dem hier verlinkten Hauptblog von Shutterstock.com ein und ansonsten mache ich eigene Bildchen mit dem Tool namens Snagit, was für mich erstmals ausreichend ist.

    Ich bin mir nicht sicher, ob meine Leserschaft auch meine Artikel mit 1000 Wörtern liest, denn oft ist es der Fall, wenn eine Blogsoftware behandelt wird. Dann sind die Artikel sowohl für die Leser als auch die Suchmaschinen, was auch so passt für mich.

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